Über uns

Als gelernter Drehbuchautor hat Stefan Stuckmann schon über gutes Sitzen nachgedacht, lange bevor er den Weg zum Möbelbau gefunden hat. Der Spezialist für Comedy-Serien arbeitet seit 2004 an Produktionen wie "Pastewka", der "heute show", "Kroymann" oder "Eichwald, MdB" und hat beim harten Ringen um jede Pointe nicht nur gelernt, dass es auf die Details ankommt, sondern auch, welchen Wert gute Sitzmöbel haben: beim Schreiben, beim Lesen, beim Diskutieren – und beim Pause machen.

Zum Möbelbau brachte Stuckmann der Umzug seines Büros in eine Berliner Altbauwohnung, die so verwinkelt war, dass sich viele Nischen nur mit maßgefertigten Möbeln füllen ließen – die er kurzerhand selber entwarf und anfertigte: von der Deckenleuchte über das Sideboard und die Küchenzeile bis zum Sofa. Das war bei Besucher*innen und Kolleg*innen so beliebt, dass er im Jahr 2018 beschloss, es zu perfektionieren und zu verkaufen: das Sofa S1 war geboren.

Im Zentrum von Stuckmanns Arbeit steht Wertschätzung: nicht nur dem Produkt gegenüber, sondern auch der Welt, aus deren Rohstoffen jedes Sofa entsteht – und in die es als fertiges Objekt zurückkehrt. So vereint das Sofa S1 bewährte Ideale und Ideen der Moderne mit Produktionsmitteln der Jetztzeit. Die Schale ist lasergeschnitten aus 8 Millimeter starkem Stahl – robust, langlebig und jederzeit recycelbar – und anschließend in Form gebogen auf einer CNC-Presse, die sonst Prototypen für die Luftfahrt- und Autoindustrie herstellt.

Weil Nachhaltigkeit heute den Ausgangspunkt jedes gestalterischen Prozesses bilden muss, sind Möbel von STUCKMANN nicht nur auf Langlebigkeit ausgelegt, sondern auch so lokal wie möglich produziert: von sechs Zulieferern, die einen Teil zu jedem Sofa beitragen, sind vier in Berlin oder unmittelbar hinter der Stadtgrenze.